Im Mietshaus der Witwe Isolde Schnürle ist ein neuer Mieter, Egon Eierle, eingezogen. Alleinstehend und noch dazu nicht übel aussehend. Kein Wunder, dass neben der Witwe auch die Lotte Murtig Interesse an dem Herrn zeigt, der seinen – wenn auch leicht angestaubten – Charme bei den beiden Damen spielen lässt. Gitti, Isoldes Tochter hat Probleme mit ihrem „Bernd vom dritten Stock der noch gar nicht verstehen will, warum Gitti, in ihrem „fortgeschrittenen“ Alter von 18 Jahren, bereits auf einer Legalisierung ihrer Beziehung besteht. Dann ist in dem Haus noch das alte Ehepaar Oma und Opa Blinser, Oma hochgradig schwerhörig, Opa mehr im Wirtshaus beim Karteln als zu Hause bei seinem ewig schimpfenden Reserl, was zu nicht unbeträchtlichen Spannungen bei dem alten Paar führt. So dreht sich alles um die liebe Liebe, bei jung und alt!
Oma’s Schwerhörigkeit sorgt für zusätzliche Verwicklungen und Missverständnisse, wobei sich rasch herausstellt, dass der schone Egon im Grunde nicht viel taugt – dass Gitta durch einen Trick doch zu ihrem Bernd kommt – dass der Opa im Grunde sein Reserl doch mehr liebt als das Wirtshaus und sie reumütig aus dem Kohlenkeller holt, und – dass eine gute Hausgemeinschaft am Ende doch viel mehr wert ist als Intrigen.
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