Ignaz Stangelmayer, Schuster aus Zeidlfing, glaubt sich zu Höherem geboren. Er hegt den Verdacht, dass er ein lediger Sohn eines Grafen sei. Durch den Gewinn einer Lotterie-Million kann er sich nun endlich seinem höheren Drang hingegeben. Er bezieht in München ein Palais und umgibt sich nur noch mit der feinen Gesellschaft. Der Prinz Walfesky kann Ignaz mit Hilfe des Sekretärs Siebecke, der Gräfin Waniecki und der Baronin Kolontai Stangelmayer – nun Staglefsky – dazu Überreden, einen Großteil seines Vermögens in Spekulationen zu investieren. Dafür wird ihm der Grafentitel versprochen.
Ein großer Festakt wird im Stangelmayerischen Palais vorbereitet. Es stellt sich nicht nur die so genannte feine Gesellschaft ein, sondern auch eine Deputation aus Zeidlfing, die ihren großen Mitbürger feiern wollen. Auch Schreinermeister Brandl mit Sohn Xaver, die in Zeidlfing noch mit Stangelmayer befreundet waren, schmuggeln sich uneingeladen ins Palais. Anner, die unglückliche Tochter des neuen Grafen, bittet die Beiden, ihr zu helfen.
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